Les services secrets occidentaux au courant des projets de Ben Laden dès 1995 by do Sunday May 19, 2002 at 02:03 PM |
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Le "projet bojinka" mentionnait des plans précis pour détourner des avions et les diriger simultanément sur des bâtiments civils et militaires. Comme cibles d'attentats possibles, étaient prévu le quartier général de la CIA et le World Trade Center. La CIA était au courant de ce plan "Bojinka" depuis des années !
7 décembre 2001 À cette
adresse se trouve la page de Die Welt dont il est question dans l'article de
l'AFP ci-dessous : http://www.welt.de/daten/2001/12/07/1207au300755.htx Cet article est
aussi ici en allemand. Et ici en français
! Et voici l'adresse
où j'ai trouvé l'article de l'AFP qui suit : http://www.cyberpresse.ca/reseau/monde/0112/mon_101120044137.html Les services secrets occidentaux Agence France-Presse Les
services secrets occidentaux ont eu connaissance dès 1995 d'un projet mis au
point par Oussama ben Laden pour s'attaquer à des cibles civiles avec des avions
transportant des passagers, affirme le quotidien allemand Die Welt paru vendredi.
[Note de do :
vendredi 7 décembre 2001] Selon
die Welt, qui affirme citer des sources proches des services secrets occidentaux,
ce plan détaillant les attentats et citant les cibles envisagées n'a pas été
pris au sérieux. ________________________________________ Nach den Terroranschlägen vom 11. September
dieses Jahres waren sich alle Beobachter in einem einig: Eine solche Brutalität
und Vorgehensweise hatte es noch nie gegeben und war unvorhersehbar. Mehrere
Verkehrsflugzeuge als "lebende Bomben" zu nutzen, um damit zivile Ziele
zu zerstören und Tausende Menschen zu töten - das war, wie es so oft hieß,
"eine neue Dimension des Terrors". Heute, fast drei Monate nach den Anschlägen,
ist man sich in hochrangigen westlichen Sicherheitskreisen jedoch bewusst,
dass diese Einschätzung zumindest einen gravierenden Fehler enthält: Das
Szenario war nicht neu. Nach Informationen der WELT hatte Osama Bin Laden
selbst bereits im Jahr 1995 einen detaillierten Plan für solche Anschläge
ausgearbeitet. Und westliche Geheimdienste wussten davon. Der Plan wurde am Rande einer Polizeiaktion
auf den Philippinen aufgedeckt. Im Januar 1995, wenige Tage vor einem
Besuch von Papst Johannes Paul II. auf der Insel, brach einige Straßen
von der päpstlichen Nuntiatur in Manila entfernt ein Wohnungsbrand aus.
Aber hinter dem zuerst harmlos erscheinenden Unfall verbarg sich ein Mordkomplott
internationaler Terroristen. Die Polizei fand aus Flüssigchemikalien gefertigte
Bomben. Priesterkleidung, Bibeln und Kruzifixe sollten die Attentäter
tarnen, die sich dem Papst nähern und ihn und sich selbst in die Luft
sprengen wollten. In der Wohnung hantierten drei von Bin Ladens
Topterroristen mit explosivem Material: Ramsi Ahmed Jussef, Abdul Hakim
Murad und ein dritter Mann, Wali Kahn Amin Schah. Alle drei besuchten
auf den Philippinen eine Flugpilotenschule und bewohnten gemeinsam das
Haus im Zentrum Manilas. Nach der Explosion konnten Jussef und der Schah
entkommen. Murad wurde nur deshalb gefasst, weil er zum Tatort zurückkehrte,
um einen Laptopcomputer zu retten. Auf dem Computer Murads fanden örtliche Polizeieinheiten
eine Datei, die einen Plan mit dem Namen "Projekt Bojinka" enthielt. Darin
wurde detailliert erläutert, wie elf US-amerikanische Verkehrsflugzeuge
gleichzeitig mit Bomben zu bestücken seien. Diese sollten dann auf dem
Weg zur amerikanischen Westküste gleichzeitig gezündet werden. Des weiteren
handelt "Projekt Bojinka" von genauen Plänen, andere Flugzeuge zu entführen
und sie simultan in zivile und militärische Gebäude zu lenken. Konkret
wird in dem Text nach WELT-Informationen beispielsweise das CIA-Hauptquartier
in Langley als mögliches Attentatsziel genannt. Philippinische Ermittler
äußerten inzwischen, auch das World Trade Center und der Sears Tower in
Chicago seien erwähnt worden. Damals konzentrierten sich die Ermittler jedoch
ausschließlich auf den Plan, Bomben an Bord zu schmuggeln. Immerhin hatte
Jussef Ende 1994 einen erfolgreichen Test für "Projekt Bojinka" durchgeführt:
Er versteckte eine Chemikalienbombe unter dem Sitz einer Maschine der
Philippine Airlines. Die Bombe explodierte auf dem Flug nach Tokio. Ein
Passagier starb, in der Flugzeughaut entstand ein Leck. Die Kamikazevariante wurde damals offenbar
völlig unterschätzt. Denn es erschien unvorstellbar, dass es Selbstmordpiloten,
die zu solchen Taten bereit wären, überhaupt geben würde. Immerhin räumte
Murad in seinen damaligen Vernehmungen in Manila ein, dass er im Auftrag
Osama Bin Ladens für ein solches Selbstmordkommando ausgebildet wurde.
Demnach begann Bin Laden schon Mitte der neunziger Jahren mit Hilfe eines
afghanischen Piloten und eines pakistanischen Generals mit dieser Ausbildung.
In der ersten Vernehmung vom 7. Januar 1995, deren Protokolle der WELT
in Auszügen vorliegen, äußerte sich Murad ausführlich zu seinem islamistischen
Hintergrund. "Wir werden alle Moslems von den Vereinigten Staaten und
von Israel befreien", sagte er. Pikant an "Projekt Bojinka" ist, dass es den
beiden großen amerikanischen Sicherheitsagenturen FBI und CIA bis ins
Detail bekannt war. Denn Bin Ladens Terrorpläne tauchten im Kern sogar
in Akten des Bezirksgerichts von Manhattan in New York auf. Dort wurde
Jussef und Murad im Jahr 1997 wegen ihrer Beteiligung an dem ersten Anschlag
auf das World Trade Center der Prozess gemacht. Am 26. Februar 1993 hatten
Bin-Laden-Agenten ein mit 500 Kilogramm Sprengstoff beladendes Fahrzeug
in die Tiefgarage gesteuert, wo es explodierte. Sechs Menschen wurden
getötet und rund 1000 verletzt. Nach Ansicht des Gerichts schon damals
der Drahtzieher: Ramsi Ahmed Jussef. Er wurde im Januar 1998 zu insgesamt
240 Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Zumindest Jussef agierte über Jahre hinweg
international als Terrorist. Nicht nur die Anschläge im Jahr 1993 auf
das WTC und 1995 auf die philippinische Verkehrsmaschine gehen auf sein
Konto. Westlichen Geheimdiensten liegen Informationen vor, wonach Jussef
engste Beziehungen zu der kleinen, aber entschlossenen und extrem radikalen
Gruppe von moslemischen Aktivisten der Abu Sayyaf unterhielt. Sie operieren
im Süden der Philippinen, hauptsächlich auf der Basilan-Insel. Ihre Kommandanten
waren für Jussef jahrelang Partner. Abu-Sayyaf-Chef Khaddafi Janjalani
und Jussef kennen sich bereits seit den achtziger Jahren: Damals kämpften
sie gemeinsam in Afghanistan gegen die Sowjets. Janjalani hat, so sind
Terrorexperten überzeugt, nach seiner Rückkehr auf die Philippinen neue
Terrorzellen für Osama Bin Laden aufgebaut. Wie wichtig Jussef für den philippinischen
Teil der islamistischen Terror-Internationale war, wurde im Frühjahr 2000
deutlich: Damals entführte eine Splittergruppe der philippinischen islamistischen
Terrorgruppe Abu Sayyaf auf der Insel Jolo eine 21-köpfige Touristengruppe,
darunter auch drei Deutsche. Das öffentlich erklärte Ziel der Entführer:
die Freipressung von Jussef. Aber die Bedeutung des "Projekts Bojinka"
und der "Philippinen-Connection" wurde auch in Deutschland unterschätzt.
Immerhin war auch im deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) der Vorgang
"Bojinka" bekannt. Offiziell wird dies zwar nicht zugegeben. Aber Kriminalexperten
des BND weisen heute darauf hin, dass man es mit so vielen Spuren und
Hinweisen aus der Terrorszene zu tun hätte, dass man nicht alle gleich
ernst nehmen könne. Aber die islamistisch-extremistische Gefahr wurde
offenbar auch innerhalb der Bundesregierung nicht kommuniziert. In seiner
Ansprache nach der Befreiung der ersten Geiseln erwähnte Bundeskanzler
Gerhard Schröder den islamistischen Terror mit keinem Wort. Stattdessen
dankte er erleichtert den libyschen Vermittlern. Das war am 11. September
- des Jahres 2000. Traduction en français : Depuis
au moins 1997, les services secret de l'ouest connaissaient les plans de Osama
Ben Laden de
Guido Heinen Après
les attentats terroristes du 11 septembre de cette année, tous les observateurs
étaient d'accord : il n' y a jamais eu autant de violence
et une telle façon de procéder, on ne pouvait pas le prévoir : utiliser plusieurs
avions de ligne comme " bombe vivante " pour détruire des cibles
civiles et tuer des milliers d'humains - ceci étant, comme on disait
souvent, une " nouvelle dimension de la terreur ". A l'époque, un fragment
du groupe terroriste, islamiste des philippines Abu Sayyaf ,enlevait sur l'île
Jolo un groupe de 21 touristes, dont trois allemands.Le but officiellement
déclaré était de libérer Jussef. En Allemagne aussi on avait sous-estimé l'importance
du "projet Bojinka" et la "connexion des philippines". Le projet Bojinka était
connu des services de renseignement allemand (BND). Ceux ci ne l'ont jamais
reconnu officiellement, mais les experts de la criminelle de la BND expliquent
aujourd'hui, qu' on a tellement de traces et d'indices qu' on ne peut
pas toutes les prendre au même niveau. Apparemment, il n'y a pas eu de
communication sur le danger des extrêmes-islamistes à l'intérieur du
gouvernement. Dans le discours du chancelier Gerhart Schrôder, suite à
la libération des otages, il n'y a pas d'évocation de la terreur
islamiste. Au contraire, il remercie, soulagé, les médiateur libyen. C'était
le 11.septembre de l'année 2000. ____________________________ Note de do : Je précise que
ce n'est pas moi qui ai fait la traduction. J'en suis malheureusement incapable ! Vous trouverez sur mon
site d'autres infos et analyses sur le 11 septembre. Merci pour votre attention,
au courant des projets de ben Laden dès 1995
BERLIN
Le plan, connu sous le nom «Projet Bojinka», aurait été découvert en janvier
1995 par des unités de la police philippine qui tentaient de déjouer la préparation
d'un attentat-suicide contre le pape Jean Paul II en visite à Manille.
Lors de perquisitions dans un appartement utilisé par trois hommes du réseau
ben Laden pour préparer l'attentat contre le pape, les enquêteurs philippins
ont découvert un ordinateur contenant des données faisant état de ce «Projet
Bojinka».
Selon ce projet, jusqu'à 11 avions devaient être simultanément détruits en faisant
exploser des bombes à bord.
Une autre variante du plan prévoyait que plusieurs avions volant en direction
des États-Unis soient détournés et dirigés sur des cibles civiles.
Étaient notamment cités le World Trade Center à New York et les bureaux de la
CIA à Langley mais aussi la Sears Tower à Chicago, ajoute Die Welt.
Le complot avait refait surface lors du procès en 1997 devant un tribunal de
New York du terroriste pakistanais Ramsi Youssef, cerveau de l'attentat meurtrier
contre le World Trade Center en 1993. Ramsi Youssef, 32 ans, avait été condamné
en janvier 1998 à la perpétuité sans possibilité de libération conditionnelle.
Selon Die Welt, le FBI et la CIA ont donc eu connaissance au plus tard durant
ce procès des projets terroristes de ben Laden. Les services secrets allemands
(BND) ont aussi été mis au courant même s'ils ne veulent pas officiellement
le reconnaître, écrit le journal.
En allemand
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Was wussten die Geheimdienste?
Spätestens seit 1997 waren den westlichen Geheimdiensten
Pläne Osama Bin Ladens bekannt
Das World Trade Center kurz nach dem Anschlag
Foto: dpa
En français
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Meilleure salutation,
do
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